Brennstoffzellen

Umweltfreundlich und effizient

Wärme und Strom ohne Verbrennung

Heizen mit Brennstoffzellen

Die Nachfrage nach Autarkie und nachhaltiger Erzeugung von Wärme und Strom kann mit verschiedenen Mitteln beantwortet werden. Eines davon – mit beeindruckend hohem Wirkungsgrad – ist der Einsatz von Brennstoffzellen. Wir betrachten hier das technische Prinzip dieser Technologie und erklären auch, welche Vorteile Sie davon haben, eine solche Anlage in ihrem Haus einbauen zu lassen. Als erfahrener Meisterbetrieb für Heizungsbau empfehlen wir Brennstoffzellen vor allem unseren umweltbewussten Kunden, die keine Hybridsysteme nutzen wollen, sondern Strom und Heizenergie aus einer Quelle erzeugen lassen wollen.

Wir, die Firma Anton Hörmann GmbH, mit Sitz in Gronau-Epe bedienen Kundenwünsche im Kreis Borken und bis hin zur Stadt Münster und das Ruhrgebiet. Wir beraten Sie gerne und beantworten Ihre Fragen zur Brennstoffzelle. Sprechen Sie uns gerne an!

geringe CO2 Emissionen

Funktionsweise

In einer Brennstoffzelle wird der Treibstoff nicht klassisch mit einer Flamme in einer Brennkammer verbrannt, sondern langsam in einer elektrochemischen Reaktion mit Sauerstoff umgesetzt. Als Energiequelle dient dabei Erdgas, das gereinigt und in Wasserstoffgas umgewandelt wird. Dieses Wasserstoffgas überträgt negativ geladene Elektronen an Elektroden, wodurch elektrischer Strom gewonnen wird. Im nächsten Schritt reagieren die übrig gebliebenen positiv geladenen Wasserstoffionen mit Sauerstoff – hierdurch wird Wärme erzeugt. Damit liefert die Anlage aus einer Hand direkt nutzbaren Haushaltsstrom und Heizleistung. Als Reaktionsprodukt entsteht übrigens reines Wasser.

Bei der Erzeugung des Wasserstoffgases wird auch CO2 freigesetzt, im Vergleich mit anderen Technologien und insbesondere der unmittelbaren Verbrennung von fossilen Treibstoffen wird jedoch ein beträchtlicher Teil der Emissionen eingespart. Dies wird durch den wesentlich höheren Wirkungsgrad und die gleichzeitige Nutzung von elektrischer und thermischer Energie in der Kraft-Wärme-Kupplung erreicht. Im Durchschnitt kann man von 50 % weniger Klimaemissionen ausgehen und erhält einen Gesamtwirkungsgrad von über 85%.

Noch besser lässt sich eine solche Anlage nutzen, wenn im Haus Stromspeicher installiert werden, die die erzeugte elektrische Energie sammeln und bei Bedarf abgeben, damit kein Überschuss vergeudet wird. Ähnlich wie bei Photovoltaik-Speichern kann so zu Spitzenzeiten “auf Vorrat” produziert und später genutzt werden.

Sparen Sie bares Geld mit der richtigen Planung

Staatliche Förderung

Unsere Kunden wissen auf Nachfrage besonders die Autarkie und die erhöhte Nachhaltigkeit der Anlagen zu schätzen. Ein weiterer großer Vorteil wird dadurch erreicht, dass der Staat Fördermöglichkeiten geschaffen hat, um klimafreundliche Energien gezielt zu unterstützen. Über die KfW werden so bis zu 40 % der Investitionskosten übernommen.

Die genaue Höhe der Förderung hängt von der Leistung der installierten Anlage ab. Darüber hinaus wird die Verwendung bzw. Einspeisung des erzeugten Stromes ebenfalls finanziell unterstützt. Dafür kann man einen Pauschalbetrag von 1800 € beantragen oder eine genauer aufgeschlüsselte Unterstützung von 5 ct je eingespeister kWh. Dies gilt jedoch nur für die ersten 60.000 Betriebsstunden (oder 6,8 Jahre Dauerbetrieb).

Wenn Sie sich für eine solche Anlage interessieren, beraten wir Sie gern ausführlich zu den für Sie infrage kommenden Förderprogrammen und planen individuell für Ihren Haushalt die notwendige Anlagendimension. Dabei profitieren Sie von der reichhaltigen Erfahrung unserer Experten, die sich auf diesem Gebiet schon lange bewegen und Sie gern darin unterstützen, die manchmal unübersichtlichen Programme erfolgreich zu durchschauen.

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